Empathie und Sauerstoff haben etwas gemeinsam - vor zweieinhalb Jahren habe ich das Konzept zum ersten Mal vorgestellt. Seitdem hat es sich so bewährt und es ist soviel Erfahrung dazu gekommen, dass ich den Artikel neu auflege - überarbeitet, erweitert und hoffentlich wieder hilfreich. Also, einatmen und los!
... und dann sagte ich: "Danke fürs Kochen. Ich nehme immer möglichst gleich große Kartoffeln, damit sie möglichst gleichzeitig gar sind. Und ich nehme kleine Kartoffeln für Bratkartoffeln." und er antwortete: "Okay.".
Sommer, Sonne, Ferien, Campingplatz, Familienzeit, Wespen und sehr unterschiedliche Herangehensweisen prägten die ersten Tage unseres diesjährigen Sommerurlaubs. In diesem Artikel geht es um enge Beziehungen und unterschiedliche Ansichten über sehr nahe Themen. Bsssssssssss
""Gewaltfrei" klingt irgendwie komisch. Was soll das denn heißen?" - so oder so ähnlich kommt es mir oft entgegen, wenn ich erzähle, womit ich mich beschäftige. Ich finde es manchmal nicht so ganz leicht, es in wenigen Sätzen zu erklären. Darum nehme ich mir heute Zeit aufzuschreiben, wie ich den Begriff "gewaltfrei" in der GFK verstehe und lebe.
Heute war es mal wieder soweit. Etwas war passiert. Jemand hatte etwas getan und ich war empört. Zornig. Wütend. Bitter. Und.... ohnmächtig. Bis ich mal genauer hin hörte und eine Stimme vernahm, die da laut und vernehmlich flüsterte: "Du darfst nicht wütend sein...". Und ich mich fragte "Wieso denn eigentlich nicht?".
Unser "emotionaler Rucksack", dem die Autorin Vivian Dittmar ein ganzes, wunderbares Buch gewidmet hat ("Der emotionale Rucksack", Vivian Dittmar), öffnet sich hin und wieder ohne unser bewusstes Zutun und sorgt damit häufig für Unruhe und manchmal auch für Tränen - und dafür, dass unser Gepäck auf liebevolle Art leichter werden kann. Ein Aufruf der Einladung unseres Körpers zur Selbstempathie öfter Folge zu leisten.
Vorgestern habe ich eine Freundin kontaktiert und gestern kam sie dann vorbei, mit ein paar wunderbaren Geschenken: einem Schokocroissant, Zeit, Verständnis und Mitgefühl. Und machte etwas ganz tolles damit - nämlich den Tag und sogar noch den nächsten Morgen besser für alle Mitglieder meiner Familie .
Es ist Sonntagmorgen und das eigene und das Besuchskind feiern seit halb sieben das Leben. Laut, ausgiebig und mit Schokopops. Ich will meine Ruhe! Oder zumindest eine reduzierte Lautstärke. Und hört doch jetzt bitte endlich mit dieser Babysprache auf!
Es gibt Dinge, Ideen, Verhalten, dass ich gerne an meine Kinder weitergeben möchte. Manchmal gelingt mir das nicht so gut, wie ich es gerne möchte. Und manchmal gelingt es mir ganz ausgezeichnet - und zwar immer dann, wenn ich die Schönheit mit ins Spiel bringe....